Der Geistliche, der 1944 in einer katholischen Missionsstation in China auftaucht, ist nicht ganz echt. Er trägt zwar die Soutane des erwarteten Paters OShea, aber in Wirklichkeit ist er ein flüchtiger US-Kampfpilot. Jim Carmody, der nach einer Notlandung in die Hände des skrupellosen Generals Mieh Yang gefallen ist, befindet sich auf der Flucht aus der Gefangenschaft. Unterwegs ist er auf Pater OShea gestoßen, der von Yangs Leuten erschossen worden ist. Die geistlichen Kleider des Toten, die Carmody nur als Tarnung dienen sollen, entscheiden sein Schicksal. In der Missionsstation wird der Pater nämlich dringend gebraucht. Trotz Gewissensbissen spielt Carmody seine Rolle zunächst weiter, um Yangs Häscher zu täuschen, dann aber auch, weil er die Leute der Mission nicht im Stich lassen will. Als ehemaliger Meßdiener ist Carmody mit den Riten vertraut und kann sich durchmogeln. Doch dann rücken Yangs Truppen gegen das Dorf an. Carmody steht vor einer schwerwiegenden Entscheidung.