Agnieszka lebt allein mit ihrem unehelichen Sohn Krystian in einem Arbeiterwohnheim. Sie wird als Arbeiterin der Danziger Werft zur Heldin der Arbeit gekürt und erhält als Geschenk einen Fernseher. Sie verliebt sich in den Mitbewohner Kazimierz, der als Trompeter in der Werftkapelle arbeitet. Die beiden heiraten und Krystian bekommt einen Vater. Kurze Zeit später stirbt Kazimierz an einem Herzinfarkt.
Wieder ist Agnieszka allein mit ihrem Sohn. Angespornt durch ihn lernt sie Lesen und Schreiben und schafft schließlich die Prüfung zur Kranführerin. Auf der Werft ist die beliebte Agnieszka die einzige weibliche Kranführerin. Als es zu einem Unfall mit mehreren Toten kommt, lehnt sich Agnieszka erstmals gegen die sozialistische Obrigkeit auf und erstreitet Gelder für die Hinterbliebenen. Als sie 1970 Zeugin wird, wie streikende Werftarbeiter von der Miliz niedergeprügelt werden, entfernt sie sich zunehmend vom sozialistischen System.