„Schwimmen“ erzählt von der Schülerin Elisa, deren Eltern sich gerade getrennt haben. Sie zieht mit ihrer Mutter in eine Mietwohnung in Neukölln; das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter ist angespannt. Von ihrem zumeist abwesenden Vater bleibt der Jugendlichen in erster Linie nur eine Videokamera, mit der sie ihr Umfeld einfängt. Auch in der Schule hat Elisa mit Konflikten zu kämpfen: Durch ihre introvertierte Art ist sie eine Außenseiterin; zudem wird sie häufig ohnmächtig, worüber sich ihre Klassenkameradinnen lustig machen.