Poldi, der Sohn des Leutnerbauern, liebt Agerl, die Tochter des armen Kleinbauern Stauderer. Doch beide können nicht frei und offen zusammenkommen, weil, wie bei Romeo und Julia, zwischen den sturen alten Männern seit einer halben Ewigkeit eine Fehde herrscht. Beide Väter verweigern folgerichtig auch ihre Einwilligung zur Eheschließung. So mancher Versuch, der jungen beiden Liebesleute zuliebe eine Versöhnung zu erreichen, scheiterte stets im letzten Augenblick, und das bereits bestellte Aufgebot musste gleich wieder abbestellt werden. Irgendwann wird es Agerl und Poldi zu bunt. Als der junge Mann seinen Vater aus der Zeitung von einem Doppelselbstmord vorlesen hört...