Der ehemalige Star-Cellist Karl Michaeli ist ein Grantscherben, wie er im Buche steht. Esther Polgar, die verwitwete Eigentümerin des Wiener Zinshauses, in dem er seit vielen Jahren lebt, kann ein Lied davon singen. Die Flüchtlinge, die Esther beherbergt, sind Karl ein besonderer Dorn im Auge. Bis Hamid, ein 16-jähriger Syrer, bei ihm einbricht. Der vermeintliche Kriminelle erweist sich als musikalisch hoch talentiert. Karl wittert die Chance, das nachzuholen, was er bei seinem eigenen Sohn versäumt hat.